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Obst und Gemüse schmackhaft machen - gewusst wie!

Gesunde Ernährung ist in vielen Familien ein zentrales Thema und verantwortungsbewusste Eltern achten darauf, dass der Nachwuchs ausreichend Obst und Gemüse zu sich nimmt. Allerdings greifen nicht alle Kinder begeistert zu, wenn Äpfel, Bananen, Möhren oder Erbsen auf dem Tisch stehen. Mit folgenden Tipps kommen die meisten Kinder früher oder später auf den Geschmack:

1. Vorbildfunktion:

Obst und Gemüse sollten ganz selbstverständlich auf dem Speiseplan der gesamten Familie stehen. Bei den gemeinsamen Mahlzeiten und gesunden Snacks fungieren die Eltern als Vorbilder. Besonders hilfreich ist es, die Kinder in den Prozess der Nahrungszubereitung einzubinden. Wenn Sie beim Kochen helfen, lernen sie die Konsistenz von Obst und Gemüse spielerisch kennen.

2. Nicht aufgeben & Zubereitung variieren:

Eltern sollten abgelehnte Nahrungsmittel mehrmals anbieten. Nach und nach kann sich das Kind an den neuen Geschmack gewöhnen. Manchmal hilft es auch, einfach die Zubereitungsart zu variieren: roh, gekocht, gebraten oder aus dem Ofen. Auch Dips wie Joghurt oder Hummus können helfen.

3. Das Auge isst mit:

Fantasievolle und optisch ansprechend präsentierte Nahrung wird von vielen Kindern meist eher angenommen, als langweiliges Gemüsepüree oder Fingerfood. Die meisten Kinder mögen buntes und abwechslungsreich präsentiertes Essen. Ein lachendes Gesicht aus unterschiedlichen Obstsorten, Möhrenscheiben in Blütenform oder sternförmige Gurkenscheiben wirken meist deutlich verlockender.

4. Kein Zwang:

Auch wenn es schwierig erscheint: Zwang ist kontraproduktiv und ruft eher eine Trotzreaktion hervor. Dies kann die Ablehnung noch verschlimmern. Eltern sollten geduldig bleiben. Häufig lehnen Kinder ohnehin nicht alles ab, teilweise kann es nach einer Ablehnungsphase irgendwann dazu kommen, dass das vorher ungeliebte Essen irgendwann doch schmeckt.

5. Verstecktes Gemüse:

Wenn kein Tipp hilft und das Kind absolut kein Gemüse essen möchte, kann es auch versteckt auf dem Teller landen. Beispielsweise als Püree oder püriert in Soßen und Suppen.

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